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Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Verkauf von Online-Tickets

Inhalt

Geltungsbereich, Allgemeines

Vertragspartner

Online-Tickets

Vertragsabschluss

Registrierung, Eröffnung eines Kundenkontos (Ticketkauf registriert)

Gastbestellung (Ticketkauf nicht registriert)

Anmeldung, e-Payment-Service

Verfügbarkeit

Datenschutz

Haftung

Schlussbestimmungen

 

 

 

 

Geltungsbereich, Allgemeines

(1)  Diese Bedingungen (folgend „AGB“ genannt) gelten für den Verkauf von Online-Tickets der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund GmbH (nachfolgend „AVV“ genannt) durch die avg Augsburger Verkehrsgesellschaft mbH (nachfolgend „avg“ genannt) in ihrem MobileShop.

(2)  Für die Nutzung der Online-Tickets des AVV gelten die „Gemeinsamen Beförderungsbedingungen, Tarifbestimmungen und Fahrpreise“ des AVV (nachfolgend „Tarifbestimmungen“ genannt). Die aktuellen Tarifbestimmungen und Fahrpreise finden Sie auf den folgenden Internetseiten: https://www.avv-augsburg.de.

(3)  Die avg bedient sich zur Abwicklung des e-Payment-Services des IT-Dienstleisters EOS UPTRADE GmbH und des Finanzunternehmens LogPay Financial Services GmbH, Schwalbacher Straße 72, 65760 Eschborn (nachfolgend auch „LogPay“ genannt). Zu diesem Zweck werden zur Vertragsabwicklung erforderliche personenbezogene Daten an die genannten Dienstleister übermittelt.

(4)  Der Einzug der Entgeltforderung für die erworbenen Tickets erfolgt durch LogPay, an welche sämtliche dieser Entgeltforderungen einschließlich etwaiger Nebenforderungen und Gebühren verkauft und abgetreten wurden (Abtretungsanzeige). Die LogPay ist Drittbegünstigte der nachfolgenden Bestimmungen. Sie ist zudem ermächtigt, den Forderungseinzug im eigenen Namen und für eigene Rechnung durchzuführen; die LogPay ist somit zusammen mit der avg Gemeinsam-Verantwortliche im Sinne der Datenschutzgesetze.

(5)  Um die Lesbarkeit dieser AGB zu vereinfachen, wird bei Personenbezeichnungen die männliche Form verwendet. Die entsprechenden Begriffe gelten jedoch für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat ausschließlich redaktionelle Gründe.

 

Vertragspartner

(1)  Der Kaufvertrag über das Online-Ticket kommt mit der avg zustande.

(2)  Anschrift:

avg Augsburger Verkehrsgesellschaft mbH

Hoher Weg 1

86152 Augsburg

Registergericht Augsburg

Registernummer: HRB 19907

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 228411593

 

 

Online-Tickets

(1)  Der MobileShop ist über http://tickets.sw-augsburg.de sowie die mobilen Anwendungen swa.Mobil und AVV.mobil (nachfolgend jeweils auch „App“ genannt) erreichbar.

(2)  Über http://tickets.sw-augsburg.de sind Online-Tickets zum Selbstausdruck (nachfolgend „Online-Print-Tickets“ genannt) sowie zusätzlich zur Anzeige auf mobilen Endgeräten (nachfolgend „Mobil-Tickets“ genannt) erhältlich. Zur Auswahl stehen die Produkte

- Tagesticket
- Wochenkarte
- Monatskarte

gemäß den Tarifbestimmungen des AVV.

Über die App sind Online-Tickets ausschließlich als Mobil-Tickets erhältlich. Zur Auswahl stehen hier die folgenden Produkte:

- Einzelticket
- Kurzstrecke
- Streifenkarte
- Tagesticket
- Wochenkarte
- Monatskarte

gemäß den Tarifbestimmungen des AVV.

(3)  Für das Produkt „Tagesticket“ hat der Kunde bei der Bestellung den Geltungstag anzugeben. Für die Produkte „Wochen- und Monatskarte“ hat der Kunde bei der Bestellung die Gültigkeitswoche bzw. –monat anzugeben. Danach bestimmt sich die Gültigkeit des Online-Tickets, eine gesonderte Entwertung bei Fahrtantritt erfolgt nicht. Die nur über die App erhältlichen Einzeltickets, Kurzstrecken und Streifenkarten sind nur für den sofortigen Fahrtantritt gültig.

(4)  Die Online-Tickets sind als persönliche Fahrkarte nicht übertragbar und gelten nur in Verbindung mit dem gültigen Lichtbildausweis des Kunden.

(5)  Bei Nutzung der Mobil-Tickets ist der Kunde dafür verantwortlich, dass das Ticket von Fahrtantritt bis –beendigung auf dem mobilen Endgerät angezeigt werden kann. Die Dauer der erforderlichen Vorweisbarkeit des Tickets bestimmt sich nach den geltenden Tarifbestimmungen. Kann das Ticket aufgrund einer technischen Störung des mobilen Endgeräts (insbesondere leerer Akku) nicht entsprechend angezeigt werden, hat der Kunde vor Fahrtantritt auf anderem Wege ein gültiges Ticket zu erwerben. Es besteht kein Erstattungsanspruch für ein Ticket, das wegen technischen Problemen des mobilen Endgeräts nicht genutzt werden konnte.

 

 

Vertragsabschluss

(1)  Der Kunde kann die Bestellung im MobileShop als registrierter Kunde mit Kundenkonto oder als Gast vornehmen.

(2)  Die Darstellung der Produkte im MobileShop stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern nur eine Aufforderung zur Bestellung dar.

(3)  Über den Button " FÜR x,xx€ KAUFEN" gibt der Kunde einen verbindlichen Antrag zum Kauf des ausgewählten Tickets ab.

(4)  Nach Absenden des Antrags übersendet die avg dem Kunden eine Bestellbestätigung per E-Mail, in welcher die Bestellung des Kunden nochmals aufgeführt wird. Die Bestellbestätigung stellt keine Annahme des Antrags dar, sondern bestätigt lediglich den Eingang der Bestellung bei der avg. 

(5)  Die Annahme des Antrags durch die avg erfolgt erst nach erfolgreicher Daten- und Bonitätsprüfung seitens LogPay. Der Kaufpreis ist sofort fällig.

(6)  Der Kaufvertrag kommt mit der Bereitstellung des Tickets nach erfolgreicher Bezahlung zustande. Bei Online-Print-Tickets erfolgt die Bereitstellung, indem dem Kunden der Download des bestellten Online-PrintTickets als PDF-Datei ermöglicht wird. Mobil-Tickets werden in der App zur Nutzung bereitgestellt.

(7)  Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache.

 

 

Registrierung, Eröffnung eines Kundenkontos (Ticketkauf registriert)

(1)   Der Kunde hat die Möglichkeit, ein Kundenkonto zu eröffnen.

(2)   Die Registrierung des Kunden erfolgt unter seiner E-Mail-Adresse. Im Rahmen der Registrierung hat der Kunde ein Passwort festzulegen. Die Anforderungen an das Passwort (mindestens 8 Zeichen, davon jeweils mindestens ein Zeichen aus der Kategorie Groß-/Kleinschreibung und Zahlen) werden von der avg vorgegeben.

(3)   Der Kunde ist für die Geheimhaltung seiner Anmeldedaten und seines Passworts selbst verantwortlich. Hegt der Kunde den Verdacht, dass seine Anmeldedaten Dritten bekannt geworden sind, ist er verpflichtet, diese unverzüglich zu ändern. Alle mit den Anmeldedaten des Kunden getätigten Ticketkäufe gelten als vom Kunden veranlasst. Schadensersatzansprüche des Kunden gegenüber der avg im Falle eines Missbrauchs seiner Anmeldedaten sind ausgeschlossen. Dies gilt nicht, wenn und soweit das Bekanntwerden der Anmeldedaten von der avg zu vertreten ist.

(4)   Der Kunde kann sein Kundenkonto jederzeit ändern, aktualisieren oder löschen.

 

 

Gastbestellung (Ticketkauf nicht registriert)

(1)   Der Kunde kann die Bestellung im MobileShop auch ohne Erstellung eines Kundenkontos als Gast vornehmen.

(2)   In diesem Fall wählt der Kunde im Rahmen des Bestellprozesses die Möglichkeit „Weiter ohne Registrierung“.

(3)   Bei der Gastbestellung müssen nur die für Bestellung und die gewählte Zahlart notwendigen Daten eingegeben werden. Ein Passwort wird nicht hinterlegt.

 

 

Anmeldung, e-Payment-Service

(1)   Um den e-Payment-Service nutzen zu können, muss der Kunde bei der Registrierung bei der avg folgende Punkte wahrheitsgemäß und vollständig angeben:

- Name und vollständige Adresse
- Geburtsdatum
- E-Mail-Adresse
- gewünschte Zahlart
- Kontoverbindung mit IBAN (im Falle SEPA-Lastschriftverfahren)
- Kreditkartendaten (im Falle Kreditkartenzahlverfahren)
- PayPal (im Falle PayPal)
- Apple Pay (im Falle Apple Pay)
- Passwort
- Sicherheitsfrage
- Land

Der Kunde verpflichtet sich, die für die Vertragsbeziehung wesentlichen Daten (insbesondere Adresse und Zahlart) bei Änderungen unverzüglich in seinem persönlichen Login-Bereich entsprechend zu ändern. Kommt der Kunde seiner Informationspflicht nicht nach, ist LogPay berechtigt, den Kunden mit den dadurch entstehenden Mehraufwendungen zu belasten.

Bei einer Gastbestellung wir der Kunde in dem Bestellprozess zur Angabe der für die jeweils gewählte Zahlart erforderlichen Daten aufgefordert.

 

Zahlung

(1)  Für die Zahlung des gebuchten Tickets gelten ergänzend zu den oben beschriebenen Bedingungen die nachfolgenden Regelungen. Alle Zahlverfahren stehen nur voll geschäftsfähigen Personen über 18 Jahren zur Verfügung.

(2)  Zahlverfahren und Abrechnung

Der Kunde kann für Bestellungen im MobileShop zwischen folgenden Zahlverfahren wählen:

- Abrechnung über das SEPA-Lastschriftverfahren (diese Zahlart steht bei Gastbestellungen nicht zur Verfügung)
- Abrechnung über Kreditkarte (Visa oder MasterCard oder American Express)
- Zahlung per PayPal
- Zahlung per Apple Pay

Andere Zahlarten sind ausgeschlossen. Ein Anspruch des Kunden zur Teilnahme an einem bestimmten der genannten Zahlarten besteht nicht.

 

(3)  Einzug

Der Einzug der Forderung über das SEPA-Lastschriftverfahren oder Kreditkarte erfolgt durch LogPay in der Regel innerhalb der nächsten fünf (5) Bankarbeitstage nach Kauf des Tickets. Die Belastung des Kontos oder der Kreditkarte ist abhängig von der Verarbeitung des Zahlungsdienstleisters des Kunden. Die Übersicht über die getätigten Ticketkäufe (nachfolgend auch „Umsatzübersicht“) enthält Einzelkaufnachweise und ist ausschließlich elektronisch über den MobileShop nur vom registrierten Kunden einsehbar und abrufbar.

 

(4)  Zahlung per SEPA-Lastschriftverfahren

Bei Wahl des SEPA-Lastschriftverfahrens sind personenbezogene Daten des Kunden (Vorname, Name, Adresse, Geburtsdatum und E-Mail-Adresse) und eine Kontoverbindung innerhalb der Europäischen Union für die eindeutige Zuordnung einer Zahlung für ein erworbenes Ticket erforderlich. Bei Auswahl dieser Zahlart ermächtigt der Kunde mit Zustimmung zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen LogPay, Zahlungen von seinem angegebenen Konto innerhalb der Europäischen Union mittels SEPA-Lastschrift einzuziehen. Zugleich weist er seinen Zahlungsdienstleister an, die von LogPay auf sein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass er innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen kann. Es gelten dabei die mit seinem Zahlungsdienstleister vereinbarten Bedingungen. Im Falle, dass der Kunde nicht der Kontoinhaber des angegebenen Kontos ist, stellt er sicher, dass die Einwilligung des Kontoinhabers für den SEPA-Lastschrifteinzug vorliegt.

Der Kunde verpflichtet sich, alle für die Teilnahme am SEPA-Lastschriftverfahren erforderlichen Kontodaten (insbesondere Kontoinhaber und International Bank Account Number (IBAN, Internationale Bankkontonummer)) mitzuteilen und im hierfür vorgesehenen Formular im Shopsystem oder der App einzutragen. Der Kunde erhält im SEPA-Lastschriftverfahren eine Vorabankündigung (Prenotification) durch LogPay über Einziehungstag und –betrag. Der Kunde erhält die Vorabankündigung (Prenotification) mindestens zwei (2) Tage vor Einzug der Forderung. Die Übermittlung der Vorabankündigung (Prenotification) erfolgt auf elektronischem Wege mit der Bestellbestätigung an die angegebene E-Mail-Adresse.

Der Kunde hat sicher zu stellen, dass das angegebene Konto über ausreichende Deckung verfügt, so dass die SEPA-Lastschrift eingezogen werden kann. Sollte eine SEPA-Lastschrift unberechtigt vom Zahler zurückgegeben werden oder der Einzug der Forderung bei dessen Zahlungsdienstleister aus von ihm zu vertretenden Gründen - insbesondere wegen unzureichender Deckung, falscher oder ungültiger Kontodaten oder Widerspruch - scheitern, ist er verpflichtet, für ausreichend Deckung oder für die Behebung des Grundes der Zahlungsstörung zu sorgen, so dass neben dem ausstehenden Betrag die angefallenen Fremdgebühren des Zahlungsdienstleisters zu dem in der Mahnung genannten Tag eingezogen werden können. LogPay ist berechtigt, einen weitergehenden Verzugsschaden geltend zu machen.

Der Kunde verzichtet mit Zustimmung zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf die Einholung eines schriftlichen SEPA-Lastschriftmandates.Der Verzicht wird vom Kunden gegenüber dem Zahlungsdienstleister des Kunden, dem Zahlungsdienstleister des Gläubigers und dem Gläubiger erklärt. Mit der Weitergabe der Verzichtserklärung an die vorgenannten Parteien ist der Kunde einverstanden. Bei Wegfall oder Unwirksamkeit des Verzichts ist der Kunde verpflichtet, eine schriftliche Mandatserteilung unverzüglich nachzureichen. Dazu genügt eine E-Mail an sepa@logpay.de mit der Bitte um Zusendung des SEPA-Lastschriftmandatsformulars. Der Kunde erhält im Anschluss das Formular für das SEPA-Lastschriftmandat, welches er vollständig ausgefüllt und eigenhändig unterschrieben an LogPay postalisch zurückschicken muss. Sofern der Kunde nicht der Kontoinhaber ist, ist er verpflichtet, die Mandatsreferenznummer an den Kontoinhaber weiterzuleiten.

 

(5)  Zahlung per Kreditkarte

Die Abrechnung der gekauften Tickets über das Kreditkartenverfahren ist nur mit Visa, MasterCard und American Express möglich. Andere Kreditkartentypen werden nicht akzeptiert.

Während des Bestellvorgangs werden die folgenden Kreditkartendaten des Kunden erfasst:

- Name und Vorname des Kreditkarteninhabers
- Kreditkartentyp (Visa oder MasterCard oder American Express)
- Nummer der Kreditkarte
- Ablaufdatum der Kreditkarte
- CVC-Code der Kreditkarte

und an den Server der LogPay zum Forderungseinzug übertragen.

Das System der LogPay überprüft die vom Kunden angegebenen Kreditkartendaten auf Richtigkeit und gegebenenfalls vorhandene Sperrvermerke des jeweiligen Kreditkartenherausgebers. Im Falle, dass der Kunde nicht der Inhaber der angegebenen Kreditkarte ist, stellt er sicher, dass die Einwilligung des Karteninhabers für die Belastung vorliegt. Der Kunde hat zudem sicher zu stellen, dass die angegebene Kreditkarte nicht gesperrt ist und über ein ausreichendes Limit verfügt. Sollte die Autorisierung aus irgendeinem Grund fehlschlagen, erhält der Kunde eine entsprechende Fehlermeldung.

Der Zeitpunkt der Abbuchung vom Konto des Kunden ist durch den jeweiligen Kreditkartenvertrag des Kunden mit seinem Zahlungsdienstleister festgelegt.

Sofern der Zahlungsdienstleister des Kunden das „3D Secure-Verfahren“ (Verified by Visa / MasterCard® SecureCode™) unterstützt, findet dieses zur Erhöhung der Sicherheit gegen Missbrauch für die Bezahlung mit Kreditkarte Anwendung. Sollte der Zahlungsdienstleister des Kunden das 3D Secure-Verfahren nicht unterstützen oder die Durchführung des 3D Secure-Verfahrens als nicht notwendig erachten, erfolgt die Prüfung nicht.

Der Kunde hat sicher zu stellen, dass die Forderung über die Kreditkarte eingezogen werden kann. Sollte der Kunde ungerechtfertigt ein Charge Back (Rückgabe des Betrages) veranlassen oder der Einzug der Forderung aus von ihm zu vertretenden Gründen scheitern, ist er verpflichtet, für ausreichend Deckung oder für die Behebung des Grundes der Zahlungsstörung zu sorgen, so dass neben dem ausstehenden Betrag die angefallenen Fremdgebühren des Zahlungsdienstleisters zu dem in der Mahnung genannten Tag eingezogen werden können. LogPay ist berechtigt, einen weitergehenden Verzugsschaden geltend zu machen.

 

(6)  Zahlung per PayPal

Um mittels PayPal zu zahlen, wählt der Kunde PayPal als Zahlart aus. Er wird dann auf die Seite von PayPal geleitet, wo er die erforderlichen Daten eingibt. Als nicht-registrierter Kunde bestätigt er die Zahlung. Als registrierter Kunde schließt der Kunde mit LogPay eine Abbuchungsvereinbarung („Billing Agreement“), unter welcher der PayPal Account des Kunden mit den fälligen Forderungen belastet wird. Das Kaufangebot des nicht-registrierten oder registrierten Kunden kann nur dann angenommen werden, wenn die Belastung seines PayPal Accounts erfolgreich durchgeführt wird. Der Kunde erhält entweder eine Bestätigung oder Ablehnung.

 

(7)  Zahlung per Apple Pay

Für die Bezahlung mittels Apple Pay, ist es erforderlich, dass der Kunde in seiner Apple Wallet ein Zahlmedium hinterlegt hat. Um mittels Apple Pay zu zahlen, wählt der Kunde in der App/dem Webshop Apple Pay als Zahlart aus. Zur Auslösung der Zahlung muss der Kunde den Kauf bestätigen. Nach erfolgreicher Zahlung erhält der Kunde das Ticket über die App/den Webshop ausgestellt, andernfalls erhält er eine Fehlermeldung.

 

 

Verfügbarkeit

Die avg übernimmt keinerlei Gewährleistung bezüglich der ständigen Erreichbarkeit des MobileShop. Insbesondere aufgrund technischer Störungen oder für Wartungsarbeiten kann die Erreichbarkeit eingeschränkt sein. In diesem Falle ist der Kunde verpflichtet, vor Fahrtantritt auf anderem Wege ein gültiges Ticket zu erwerben.

 

 

Datenschutz

Die Daten werden von der avg Augsburger Verkehrsgesellschaft mbH und/oder den Dienstleistern wie vorstehend beschrieben zum Zwecke der Vertragsabwicklung bzw. der Abrechnung erhoben, gespeichert und genutzt. Bezüglich Informationen zum Datenschutz und zur Datenverarbeitung durch die avg Augsburger Verkehrsgesellschaft mbH verweisen wir auf unsere „Datenschutzerklärung und Informationspflichten nach DSGVO“.

 

 

Hinweis auf das Verbraucherschlichtungsverfahren

Die avg weist gemäß § 36 Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) darauf hin, dass sie an keinem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilnimmt.

 

 

Hinweis auf die Möglichkeit der Online-Streitbeilegung

Bei Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen gibt es die Möglichkeit der Online-Streitbeilegung gemäß Art 14 ODR-VO. Hierfür hat die Kommission der Europäischen Union eine Plattform eingerichtet, die der Verbraucher zur außergerichtlichen Streitbeilegung nutzen kann. Die Plattform finden sich unter folgendem Link: http://www.ec.europa.eu/consumers/odr.

 

 

Haftung

(1)  Die avg haftet uneingeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung durch sie oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung ihrer gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen.
(2)  Im Übrigen haftet die avg – dem Grunde nach – für Schäden, gleich aus welchem Rechtsgrund, nur
- bei Vorsatz,
- bei grober Fahrlässigkeit (§ 277 BGB),
- bei leichter (= einfacher) Fahrlässigkeit (im Sinne von § 276 Abs. 2 BGB) für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Wesentlich ist eine Pflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.

Im Übrigen ist eine Haftung ausgeschlossen.
(3)  Im Falle einer Haftung für leicht fahrlässige Verletzungen wesentlicher Vertragspflichten beschränkt sich die Haftung auf den Schaden, den die avg bei Abschluss des Vertrags als mögliche Folge der Vertragsverletzung vorausgesehen hat oder unter Berücksichtigung der Umstände, die die avg kannte oder kennen musste, hätte voraussehen müssen.
(4)  Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

 

Schlussbestimmungen

(1)  Die Registrierung und der Vertragsschluss erfolgen in deutscher Sprache.

(2)  Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

(3)  Sollte eine Bestimmung dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, wird davon die Wirksamkeit des restlichen Vertrages im Ganzen nicht berührt.